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Kaum zu glauben: das Wetter-Dilemma geht weiter. Einige Zeit (3 Tage) sah es so aus, als hätte das Wetter ein Einsehen und bliebe, wie es ist. Und dann dies: es wechselte SCHON WIEDER. Trotz zahlreicher Klagen aus der Bevölkerung heisst es aus ungewöhnlich gut unverrichteten Kreisen: Das Wetter macht, was es will. Ja, darf es das?, fragt sich der normale Mensch verwundert und schiebt alle Schuld auf die Wettervorhersagen. Denn denken Sie doch mal bitte vernünftig nach: Gäbe es keine Wettervorhersagen, gäbe es auch keine, die nicht zutreffen. Aber genau das ist ja das Schlimmste: Man hört den Wetterbericht und kann ihm nicht trauen. Ein Tauerspiel..
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Im Internet ist auch kein besser Wetter. |
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Wie es wettert, wenn es windet und blitzt und donnert und regnet und überhaupt, der Sommer mit einer Kaltfront zu Ende geht. So geschehen am 31. August 2008. Movie: hgw |
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Das ist doch nun einmal ein vernünftiges Wetter, weil man weiß, woher die Blitze kommen. Erstens von oben, zweitens vom Wetter und drittens aus dieser preußisch-ordentlichen Linie, die sich generalfeldmar-schallsmäßig über Deutschland formiert hat. Endlich mal Ordnung im Wetter. |
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Und endlich auch mal eine dazu passende Starkregen-Linie, die da auf Solingen zumarschiert kommt. So lieben wir es: pünktlich, ordentlich und richtig kräftig. Da kann man doch was mit anfangen. |
Alle Screenshots, sowei nicht anders vermerkt: www.wetteronline.de |
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Hier dagegen herrscht das blanke Chaos: so zerstreut müssen nun die Wolken und Wolkenbrüche nun auch nicht durch die Gegend ziehen. Da weiß man ja nie, wann und wo man nass ist. So gehts nicht, so nicht! |
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Nicht nur Geschichte, auch Wetter wiederholt sich. Wie langweilig. Kaum hatte wir im Mai die Gewitterfront abgearbeitet, kam Ende Juli 2008 schon wieder eine. Aber diesmal haben wenigstens auch die Bayern etwas abbekommen. Wenigstens das. |
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Hier dagegen macht sich schon wieder der Hang zur Verzettelung breit, auch wenn es über Solingen ordentlich geplästert hat (Plästern? Solingerisch für Starkregen; man kann auch sagen "et schifft"; unstarke Form "et re'hnt"). |
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Tags drauf: wieder das gleiche. Wie'r su'n Jeörschels. |
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Das dagegen, das mögen wir nun gar nicht, wenn es so warm ist. Typische Klage: "Es datt heiht, do wierste jo püstig; ech ben janz henger Örm." Mit anderen Worten: gutes Wetter für Kreislauf-, Asthma-, Herzkranzgefäß- und psychisch Kranke. |
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So, hier herrscht wieder Ordnung. So etwas ist gutes Wetter. Schön gleichmäßig. 10 Tage lang Regen und Gewitter. Da kann man sich drauf einstellen. Basta. |
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Niemals einen Blick nach oben riskieren. Zu riskant. |
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Das muss einem doch zu denken geben, dass kurz vor dem Karstadt-Ende direkt über dem Turmzentrum dunkle Wolken stehen. Ja, sehen die Leute denn nicht das Menetekel ???? |
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Typisch: während über Solingen blauer Himmel ist, braut sich was über Remscheid und Wuppertal-Cronenberg zusammen. Tja, jeder halt, wie er es verdient ! |
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Alte Bauernregel: Siehst Du am Himmel feine Cirren, werden bald die Blitze schwirren. Oder so ähnlich. Vielleicht auch: Cirrus-Wolken in der Höhe, bald darauf braust eine Böe. Ach, was weiß ich denn. |
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Wer von Widdert ins Rheinland schaut, kann manchmal solch einen Himmel sehen. |
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Noch eine Bauernregel: Gewittertürme früh am Abend, wird die Nacht meist schwül denn labend. |
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Und: Steigt die Wolke in die Höhe, blitz und kracht es in der Nähe. |
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Schlimmer noch: In Solingen ein Abendrot, macht den ganzen Sommer tot. |
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Und hier der Spruch zum Normalwetter von Solingen: Daher auch die Lebensweisheit: |
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